Das Jahr ist noch jung und ich möchte gerne auf folgende Ausstellungen aufmerksam machen:

THALER goes big!
Opening Jan 12 2019
NEW gallery space, NEW exhibition!
On the occasion of the winter tour of the Spinnereigalleries we open at our new location – CIRCLUS – group exhibition with all artists of the gallery and guests!
You can find us now in hall 18 in the Spinnerei!

Benjamin Badock Franca Bartholomäi Tilo Baumgärtel Blexbolex Christian Brandl Peter Busch Benjamin Dittrich
Christine Ebersbach Laura Eckert Tom Fabritius Christoph Feist
Tobias Gelscheid Henriette Grahnert Sebastian Gögel
Lætitia Gorsy Sten Gutglück Alexander Gutsche Paule Hammer
Philipp Hennevogl Franziska Holstein Katharina Immekus Julienne Jattiot Gabriela Jolowicz Friederike Jokisch Inga Kerber Yvette Kießling Jennifer König Corinne von Lebusa Tobias Lehner
Fabian Lehnert Rosa Loy Stephanie Marx Maribel Mas
Thomas Moecker Sebastian Nebe Maria Ondrej Vlado Ondrej
Gudrun Petersdorff Jirka Pfahl Jochen Plogsties Claudia Rößger Maria Sainz Rueda Sebastian Rug Christoph Ruckhäberle
Stefanie Schilling Moritz Schleime Cindy Schmiedichen
Anija Seedler Thomas Siemon Sebastian Speckmann
Claus Stabe Katrin Stangl Tina Steinbach Stefan Stößel
Soenke Thaden Anya Triestram Steve Viezens Eva Walker
Matthias Weischer

Die Ausstellung läuft bereits, vorbei schauen lohnt sich sehr!

Gleich am ersten Februar eröffnet die Doppelausstellung im Jenaer Kunstverein. Anlässlich des Jahresthemas Bauhaus – Dialektik der Formen bilden Stefan Schiek und ich den Anfang dieser Ausstellungsreihe: 

Jahresprogramm 2019 – Dialektik der Formen | Dialektik der Moderne

Der Jenaer Kunstverein zieht im Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 einen Spannungsbogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Gibt es Kontinuitäten von der Kunst der klassischen Moderne zur heutigen zeitgenössischen Kunst? Welche Veränderungen, Neuerungen und Transformationen lassen sich aufzeigen? Die Moderne entwickelte sich aus der Dialektik von Abstraktion und Figürlichkeit. Diese beiden Pole stehen im Mittelpunkt von vier Ausstellungen im Stadtspeicher und von zwei Skulpturenausstellungen im Frommannschen und Botanischen Garten Jena.

Zur Eröffnung am Freitag 01.02.2019 um 19 Uhr in den Stadtspeicher, Markt 16 in Jena lade ich herzlich ein.

Am Sonntag den 10. 02. 19. um 11 Uhr eröffnet im wunderbaren Arp Museum, Rolandseck die Stipendiatenausstellung des Künstlerhauses Schloss Balmoral und des Landes Rheinland- Pfalz.

Unter dem Thema Gestaltung der Zukunft präsentieren 17 Stipendiaten Teile ihrer Arbeiten aus dem vergangenen Stipendienjahr. 

»Die Zukunft ist keine sauber von der Gegenwart abgelöste Utopie: die Zukunft hat schon begonnen.«
Robert Jungk

Das Bedürfnis, sich die Zukunft auszumalen, ist fest im Menschen verankert. Wenn wir uns ein Bild von Morgen machen wollen, eröffnen sich uns unterschiedliche Perspektiven. Wissenschaftliche Prognosen und Simulationen verfolgen einen pragmatisch-rationalen Ansatz, Filme und Bücher schaffen fiktive Vorstellungsbilder. Die Ausstellung »Gestaltung der Zukunft« geht davon aus, dass beide Zugänge – Realität und Imagination – sich gegenseitig bedingen und durchdringen. Sie versteht Zukunft als ein mehrdimensionales zeitliches Konstrukt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses Schloss Balmoral setzten sich 2018 mit dem Thema »Gestaltung der Zukunft. Wie wollen wir leben, lieben und arbeiten?« auseinander. Auch das Kunstschaffen der Stipendiatinnen und Stipendiaten des Landes Rheinland-Pfalz, die in ihrer Themenwahl frei waren, tangiert diese Frage. Denn Ausgangspunkt vieler künstlerischer Positionen ist zunächst die Überlegung, wann Zukunft eigentlich anfängt. Verbunden mit der relativ überschaubaren Dauer der eigenen Lebensspanne rückt die Beschäftigung mit den Möglichkeiten individueller Lebensgestaltung im Hier und Jetzt in den Vordergrund. Andere Künstlerinnen und Künstler betrachten die Zukunft als etwas, das weit über uns hinausgeht und daher eine globalere Betrachtungsweise erfordert. Einigkeit besteht darin, dass unsere Welt vor komplexen sozialen, ökologischen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen steht. Die Frage, wie wir dem Morgen angesichts globaler Probleme und neuster technischer Entwicklungen entgegenblicken, hängt auch mit unserer emotionalen Verfasstheit zusammen. Das oftmals ambivalente Zusammenspiel von Hoffnung und Misstrauen, Vorfreude und Sorge, Glaube und Zweifel schwingt in vielen Arbeiten mit. Mithilfe unterschiedlicher Medien wie Malerei, Skulptur, Performance, Video, Fotografie, Zeichnung, Objekten und Installation greifen die Kunstschaffenden eine Vielzahl von Themen auf: mögliche Formen des Zusammenlebens, das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine, der Umgang mit Krankheit und Tod, Mobilität, die Veränderung von Arbeit, die Erschließung von neuen Räumen. Die künstlerischen Ergebnisse changieren spielerisch zwischen konkreten Bildfindungen und abstrakten Denkfiguren. Sie alle münden in die grundlegende Frage, wie der umfassende Wandel unserer Epoche das gegenwärtige und zukünftige Menschsein prägt und transformiert. Die Ausstellung wird kuratiert von Lotte Dinse, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Künstlerhaus Schloss Balmoral.

Ausstellende Künstler*innen
Laura Eckert, Florian Graf, Andrea Eva Györi, René Hüls, Ruth Hutter, The liveloveworkCollection (Bert Jacobs), Soyoung Kim, Rieke Köster, Björn Kühn, Gregory Olympio, Nelmarie du Preez, Max Ruf, Lisa Marie Schmitt, Konstantin Voit, Till Wyler von Ballmoos