CV und Ausstellungen von Evi Fersterer
1984 wurde sie vom Direktor Peter Greenham in die Royal Academy of Arts in London (Großbritannien) als Studentin aufgenommen und es folgte die Veröffentlichung ihres ersten Kunstkalenders.
1985 wurde ihr Sohn Josef (Seppi) geboren. 1986 erschien ihr zweiter Kunstkatalog. 1987 erwarb sie einen Turm in Panzano, Italien, und richtete dort ein zweites Atelier ein.
Es folgte eine Einzelausstellung im Art54 in New York im Jahr 1988 und der ORF widmete Evi Fersterer ein filmisches Portrait. 1990 gestaltete die Galerie Würthle in Wien eine Einzelausstellung mit Werken von Evi Fersterer. Ein Kunstkatalog mit Winter-, Wald- und Klotzbildern entstand.
Eine Ausstellung mit Dan Mafè in Saalbach folgte im selben Jahr. 1991 stellte Evi Fersterer gemeinsam mit Anthony Eaton (Royal Academy of London) und Arik Brauer in der Galerie Saalbach aus. Ein erstes Kinderbuchprojekt entstand im Rahmen der Kinderkulturtage in Leogang 1992. 1992 erfolgte eine Werkschau mit 150 Bildern im Kirchenwirt und im Samerstall in Leogang, dazu erschien ein Kunstkatalog. 1993 stellte sie in der Galerie Schillerplatz in Wien aus. Seit 1994 existiert eine Dauerausstellung mit Werken von Evi Fersterer im Heimathaus in Saalbach.
1994 bis 1996 malte Evi Fersterer gemeinsam mit den Schülern der Volksschule Saalbach die Bilder „Frühling“, „Sommer“, „Herbst“ und „Winter“ für die Volksschule Saalbach.
1995 fand die Oktobervernissage im Schloss Mittersill mit Werken von Evi Fersterer statt. Tochter Eva gründete den Art Print Verlag und veröffentlichte den fünften Kunstkatalog ihrer Mutter. Für die Winterbilder gestaltete Evi Fersterer ihr Freiluftatelier „Koffer am Berg“. Im Zuge ihrer Aktion „Abrechnung mit meinem früheren Denken“ zerstörte sie ihren Nerzmantel und stellt diesen vor der Galerie Saalbach aus, was großes Aufsehen erregte.
In ihrem Turmatelier in Italien begann sie im Jahr 1996 mit der Bildhauerei. Ihre erste Skulptur war ein Kopf in Marmor mit der Bezeichnung „Seppi“, das zweite bildhauerische Werk war eine Steinmadonna. 1996 erfolgte auch die Ausstellung mit Werken von Evi Fersterer „An der Grenze des Erlaubten – Kunst und Zensur in Österreich“ im Universitäts-Kulturzentrum Klagenfurt. Auch in den folgenden Jahren fanden Ausstellungen an verschiedenen Orten im In- und im Ausland statt.
Im Rahmen der 3. Internationalen Biennale „DIALOGUES 97“ in St. Petersburg (Russland) nahm sie [[1997] an einer Ausstellung in der Zentralen Ausstellungshalle „MANEGE“ teil. 1998 folgte eine Einzelausstellung im Russischen Museum Schloss Mikhailovsky in St. Petersburg. 1999 wurde sie mit dem Diplom „Member of the Russian Museum“ ausgezeichnet.
Im Jahr 2000 stellte Christine Rettinger zum 175-Jahre-Jubiläum in der Galerie Wimmer München unter dem Titel „Aus der Stille hören – Mystischer Realismus 1979 bis 2000“ in einer Einzelausstellung die Bilder der Evi Fersterer vor. Dazu erschien der sechste Kunstkatalog mit Werken der Malerin aus Saalbach-Hinterglemm.
2002 folgte eine Ausstellung in der Galerie Augustin in Innsbruck.
2006 fand eine große Personalretrospektive im Samerstall, im Bergbaumuseum und im KubinKabinett in Leogang statt. Im gleichen Jahr folgte eine Kunst-Ausstellung im Helga Treichl Hospiz in Salzburg und 2009 der Film „Atem der Klötze“. Im Jahr 2010 erschien ihr zweiter Lyrikband „Wenn das Herz spricht“ zu Gunsten des von ihr gegründeten Hilfswerks Salve.